T. Anonym
Es war ein fantastischer Trip durch Tansania mit vielen wunderbaren Eindrücken, die zu verarbeiten wohl noch ein Weilchen dauert. Es hat – bis auf die Wetterbestellung und den Anschlussflug von Nairobi nach Kilimanjaro-Airport, wo sie leider mit dem E-Ticket nichts anzufangen wussten und uns zuerst nicht weiterfliegen lassen wollten – alles hervorragend geklappt.
Die Leute in Tansania waren unglaublich nett und zu jeder Zeit am richtigen Ort, um uns zu empfangen. Insbesondere Esekiel, unser Driver für die erste Etappe, war eine kleine Sensation. Er hat es sogar geschafft, uns so geschickt durch Arusha zu bringen, wo wegen einer Baustelle das absolute Chaos in der Stadt ausgebrochen war, dass wir den Flug nach Nairobi doch erwischten. Es war ja nicht das erste Mal, dass es dann letztlich etwas hektisch wurde am Flughafen, und wir hatten uns auf ein noch schlimmeres Szenario eingestellt als wir einfach nur noch im Verkehr standen. Er hat diese angespannte Lage mit Ruhe und Überlegtheit wunderbar begleitet, war generell ein Meister der Fahrkünste und ein liebenswürdiger Kerl, der auch anderen, weniger begabten Fahrern auf der Strecke hie und da half, ohne uns zu viel Zeit „zu stehlen“. Leider konnten wir uns am Flughafen infolge der Hektik nicht so verabschieden, wie wir eigentlich gewollt hätten. Die Unterkünfte waren herrlich. Beim Essen ist das Karen Blixen allerdings deutlich abgefallen. Wir haben es auf dem Feedback-Bogen in der Lodge auch entsprechend bewertet.
Die Migration war bereits durch. Und es hatte die Tage zuvor, wie auch während unseres Aufenthalts, immer wieder geregnet und gewindet. Trotzdem haben wir bis auf das Nashorn alle erdenklichen Tiere gesehen. Die „Kälte“ (ja ich weiss, das ist relativ) machte das Duschen draussen für Gfrörlis wie mich etwas schwierig. Ich hätte eine Innenvariante vorgezogen. Aber die Bettflaschen haben mich dann wieder für das Schlottern entschädigt.
Die Sitzplatzreservation würden wir so immer wieder machen! Es hat sich mehr als gelohnt, den Aufpreis zu zahlen. Auf der Heimreise waren wir ja doch rund 12 Stunden im Flieger, da wir via Dar es Salaam mussten. Schlafen konnten wir leider nicht viel, und so sind wir jetzt – trotz wenig Zeitverschiebung – komplett erledigt. Ich habe mich wohl entweder auf der Safari oder aber im Flugi erkältet – trotz vielschichtiger Ankleide inkl. Schal. Aber wir haben noch 2 Tage Zeit, um wieder fit zu werden …
Ich danke dir für die tolle Unterstützung! Wir werden sicher nicht in den kommenden paar Jahren gleich wieder nach Afrika reisen. Aber wenn deine Gspänli, die für andere Regionen zuständig sind, die gleich hohe Qualität in Bezug auf die Beratung und Organisation bieten, buchen wir gerne wieder über travel woldwide.